Maximilian Malle (10b) hat beim diesjährigen Regionalentscheid Jugend forscht in Trier im Fachgebiet Biologie den zweiten Platz belegt. In seiner Arbeit “Social Media und Dopamin – Wie du ein Zombie vor deinem Handy bist” untersuchte er bei gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern den Einfluss von 30-minütigen Social-Media-Sessions auf die anschließende Konzentrationsfähigkeit. Dabei konnte Maximilian mit einem selbst entwickelten Konzentrationstest nachweisen, dass die Konzentrationsfähigkeit nach der Nutzung von Tiktok, Instagramm und ähnlichen Diensten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe deutlich sinkt. Auch schnitten Schüler, die einen regelmäßig hohen Social-Media-Konsum haben, schlechter ab als Wenig-Nutzer. Ein Zusammenhang mit der Dopaminsynthesekapazität könnte die Erklärung sein. In seiner Arbeit berücksichtigte Maximilian eine Vielzahl von internationalen Studien und deren Ergebnisse und erklärte die biologischen Zusammenhänge. Maximilian wurde von Herrn Reis im Rahmen der Jugend-forscht-AG betreut.

Bild und Text: Thomas Reis