Laura besucht eine neue Schule und fühlt sich nicht willkommen. Alles ist fremd, ihre Mitschüler sind ganz anders als in dem Dorf, aus dem sie kommt. Doch dann geht alles, wie in jeder Großstadt, sehr schnell. Sie schließt Freundschaft mit Ashley und Julia, die sie entführen in eine Welt von Instagram, Facebook und Co. Von Alkohol und Zigaretten. Von Schönheit und Neid.
Als Laura dann das einmalige Angebot erhält, ein perfektes Foto von sich machen zu lassen, stellt sich ihre Welt jedoch jäh auf den Kopf. Urplötzlich wird sie zum Shooting-Star der Schule und wird sogar so berühmt, dass selbst große Sponsoren auf sie aufmerksam werden. Doch dieses einmalige Foto fordert einen schrecklichen Preis. Laura verliert sich immer mehr in ihrer neuen Welt – ebenso wie in sich selbst. Und schnell wird klar – wer sich mit der neuen Laura anzulegen wagt, muss mit schrecklichen Konsequenzen rechnen.
Mit dem selbst geschriebenen Theaterstück „Snapshot“ hat die Theater-AG des DBG in zwei Abendvorstellungen eine Glanzleistung hingelegt. In der vollen Mensa konnten vor insgesamt zweihundert Eltern, Lehrern und Mitschülern beeindruckende Darstellungen auf die Bühne gebracht werden und so manch einer ist komplett über sich hinausgewachsen. Auch das Lob vom Publikum war überwältigend und hat die zahlreichen Schauspieler*innen der Klassenstufen 7-9 mehr als belohnt.
Innerhalb eines Jahres hat die Gruppe sich ein Thema überlegt, einen Text erarbeitet und gemeinsam inszeniert. Dabei sind sie nicht nur schauspielerisch immer besser geworden, auch als Gruppe und Team sind sie zu einer Einheit geworden. Sie konnten Theater in all seinen Facetten kennenlernen und mit „Snapshot“ einen krönenden Abschluss ihrer AG-Zeit feiern.
Die Schulgemeinschaft und alle Zuschauer bedanken sich für diese großartige Performance bei
Jule Apsner, Tabea Benk, Aurelia D’Agostino, Lucie Droulez, Liv Frank, Lula Hardge, Leonard Kreusch, Caitlin Mali, Luca May, Klara Mergener, Maximilian Möck, Hannah Polrolniczak, Lena Prütz, Tilman Thul, Lena Vollmuth und vor allem auch bei Jonas Thiemann, der Licht und Ton auf freiwilliger Basis spontan in die Hand genommen hat.