Wir fuhren mit dem Bus von Schweich aus nach Holland, schon die Hinfahrt war sehr lustig. Als wir am Hafen ankamen, wurden uns die Boote gezeigt, die Zimmer waren entweder 2er, 3er oder 4er Zimmer und es war nur begrenzt Platz. Daraufhin gingen wir in einem örtlichen Supermarkt einkaufen, nachdem alles in der Küche und der Vorratskammer verstaut war, konnte es losgehen. Der Kapitän steuerte uns mit eingeschaltetem Motor aus dem Hafen raus, auf See stellte er die Motoren ab und wir mussten die Segel hissen und in die richtige Position bringen. Als wir zwischen Nachmittag und Abend im nächsten Hafen ankamen, hatten wir schon gekocht und alle waren satt.
Nachdem die Lehrer eine kleine Ansprache gehalten hatten, durften wir in Gruppen von mindestens 3 Personen die Hafenstadt erkunden. So ging es jeden Tag und es wurde nie langweilig, da man mit Freunden zusammensaß und beispielsweise Musik hörte oder Karten spielte. An einem Abend sind wir mit den Lehrern gemeinsam an den Strand gegangen und durften in einer gewissen Zone schwimmen. Das Wasser war so kalt, es hat auf der Haut richtig gekribbelt.
Am darauffolgenden Tag durften wir auch ins Wasser gehen, allerdings ankerten wir da vor der Küste und durften vom Boot aus hineinspringen. Da es weiter draußen auf dem Meer war, war es um Weiten kälter als am Tag zuvor.
Jeden Tag musste eine, im Voraus eingeteilte Gruppe, kochen, das hat an jedem Tag geklappt, wir hatten immer Angst, dass das Essen nicht reicht, aber wir hatten immer noch genügend übrig.
Da man den ganzen Tag auf dem Boot ist und man nicht unendlich viele Möglichkeiten hat, sich dort zu beschäftigen, gingen einige von uns morgens um 6 Uhr schon vom Boot, um noch ein wenig ins Städtchen zu gehen, während die anderen noch am schlafen waren. Es war überhaupt ein Wunder, dass wir so gut aus dem Bett kamen, da man immer erst gegen 1 Uhr eingeschlafen ist, da natürlich auf einer Klassenfahrt nicht abends ruhig und still im Bett gelegen wird, es kommen noch ein paar Personen zu Besuch in unser Zimmer und es läuft mal jemand über den Gang.
Am letzten Tag liefen wir um die Mittagszeit im Hafen ein, wo uns ein Bus abholte und uns wieder nach Hause brachte.
Allgemein kann man sagen, dass dies eine sehr schöne, lustige und erfolgreiche Klassenfahrt war.
Elias Krämer und Moritz May, Klasse 9a