In der Woche vom 11.09. bis zum 15.09. hat sich die Jahrgangsstufe 11 auf den Weg nach Hentern begeben. Wir verbrachten die Zeit dort in einer Mühle, die von schöner Natur umgeben ist. Dazu wurden wir von zwei netten Köchinnen verpflegt, die uns mit ihrem leckeren Essen Kraft für den Tag gegeben haben. Die Stufe wurde in zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils zwei schöne Tage dort verbracht haben. Doch was ist in diesen zwei Tagen passiert?
Diese Fahrt ist auch als „Stark ins Leben“ bekannt. Das Projekt beruht auf dem Konzept des Bildungsministeriums RLP, unterstützt durch die Sparda-Bank Südwest e.G.. Es thematisiert den Umgang mit Selbstfindung, Selbstbewusstsein und Stress und wurde durch Gruppenarbeit und Spiele erarbeitet.
Wir haben hinsichtlich der persönlich gemachten Erfahrungen die eigene Biografie betrachtet und den bisherigen Lebensweg auf Plakaten als Lebensfluss gestaltet. In diesem Zusammenhang haben wir unsere persönlichen Ressourcen reflektiert sowie unsere Strategien zur persönlichen Stressbewältigung bei einem speed-dating entwickelt. Es erforderte etwas Mut und Selbstvertrauen, sich über Persönliches, Verbindendes und Trennendes – „das Ich und das Wir“ – auszutauschen. Spaß machten v.a. die Gemeinschaftsspiele.
Im Fokus stand die Bindung der zwei Ex-Parallelklassen und Bildung einer Gruppengemeinschaft.
Wir konnten etwas aus dem Programm mitnehmen und vor allem die Freizeit hat das Kennenlernen noch besser unterstützt. Viele von uns wären gern noch länger geblieben.
Text: Helene Reiter, Franziska Kihm
Bilder: Fr. Förtsch-Huefner