Vom 11. bis 16. Mai hieß es für 29 Schülerinnen und Schüler: rein in die Neos und rauf aufs Board! Unsere erste Schulsurffahrt ans Veluwemeer war nicht nur sportlich ein voller Erfolg, sondern auch ein besonderes Gemeinschaftserlebnis und damit ein echtes Highlight im Schuljahr.

Die Idee zur Fahrt stammt von Herrn Reifer, der gemeinsam mit Herrn Fey im Herbst eine spezielle Fortbildung absolvierte, um das Projekt fachlich sicher und professionell auf die Beine zu stellen. Schon im Vorfeld der Fahrt gab es an der Schule mehrere Theorieeinheiten zur Vorbereitung auf den Surfschein: Wind- und Materialkunde, Boardphysik, Manöverkreise – alles, was man braucht, um auf dem Wasser nicht gleich baden zu gehen. 

Am Veluwemeer ging‘s dann jeden Tag rauf aufs Brett. Unsere Surflehrer Max und Jakob zeigten uns zunächst am Simulator die wichtigsten Surftechniken, bevor es dann richtig losging. Das Ziel war klar: Surfschein! Und den haben fast alle am Ende stolz in der Tasche gehabt, auch wenn der eine oder die andere eher mit der Theorie als mit dem Gleichgewicht auf dem Board gekämpft hat. Die Bedingungen? Sonne satt, kräftiger Wind, drehende Böen und gelegentlich ein unfreiwilliges Abtauchen mitten in der Fahrrinne. Aber hey: Hang loose – das gehört am Anfang einfach dazu!

Auch außerhalb der Surfzeiten war ordentlich was los: Joggingrunden über den Deich, Fitness am Strand, Spikeball-Turniere und Beachen bis zum Sonnenuntergang. Und wer gerade nicht in Bewegung war, der chillte im „Meerblick“ mit Meerblick oder war mit dem Kochlöffel bewaffnet im Küchenhaus aktiv. Denn wer viel Sport macht, muss auch ordentlich essen – das zeigten auch die sechs großen leeren Nutella-Gläser und die über 10 kg verspeisten Nudeln.

 

 

Die Abende waren ebenfalls ein Highlight: traumhafte Sonnenuntergänge direkt über dem Wasser, Lagerfeuerstimmung (Tipp: nicht im Lee sitzen 😉) oder entspannte Werwolf-Runden. 

Begleitet wurde die Fahrt von Frau Link, Herrn Reifer und Herrn Fey, die die Woche gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern gestaltet und betreut haben. 

Der starke Gruppenzusammenhalt, die lockere Stimmung sowie die entspannte Atmosphäre haben ganz klar zum Erfolg dieser Fahrt beigetragen. Wir freuen uns riesig, dass so viele den Surfschein geschafft haben und hoffen, dieses Projekt auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können.

 

Text und Bilder: Herr Reifer