Der Vormittag bestand aus vielen kleinen Spielen und Gesprächen über gewaltfreie Kommunikation. Begonnen haben wir mit einer Geschichte über Jens, Paul und Katarina oder eine Geschichte mit zwei Mädchen, die sich um eine Orange gestritten haben. Bei dieser Geschichte haben wir gelernt, dass man immer fragen soll, z.B. wofür, oder der Bedarf, denn die Lösung zu dem Problem war, dass das eine Mädchen nur das Fruchtfleisch wollte und das andere nur die Schale.
Wir haben uns also die einzelnen Schritte erarbeitet:
Fragen : Win-Win
- Wofür?
- Wunsch?
- Bedarf?
- Gefühl?
Die Schritte hierfür waren:
- Beschreibung (nur sachlich)
- Gefühl
- Bedürfnis
- Bitte
Beispiel hierfür wäre:
Max, du redest und störst mich damit im Unterricht, könntest du bitte damit aufhören?
Dann haben wir uns die nächste Stunde über Bedürfnisse unterhalten und gelernt, dass Bedürfnisse nicht diskutierbar sind, dann alle Bedürfnisse sind wichtig. Die letzte Sache, die wir gemacht haben, was ein Rollenspiel mit genau diesen Schritten, um sie einzuüben.
Insgesamt war das ein toller Tag.
Text: Milla Lumm, Klasse 6b
Parallel lief der Workshop „Resilienz mit Herz, Hirn und Hand erleben“, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre innere Kraft stärken und kennenlernen sollten, um Krisen bewältigen zu können, da diese in jedem Leben völlig normal sind und überall vorkommen können.
Hierbei sollten die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Aufgaben und Übungen lernen, ihren Resilienzraum kennen zu lernen und auszubauen, um in Zukunft besser auf Stresssituationen reagieren zu können. Dieses wurde durch kreative Projekte, zum Bespieldurch Töpfern zusätzlich gefördert und unterstützt.
Text und Bilder: Philipp Mesecke
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Schulverein, der uns bei dieser Präventionsveranstaltung unterstützt hat!