In diesem Schuljahr fand nach dreijähriger Pause wieder das soziale Projekt „Dienst am Nächsten“ statt. Es wurde in den achten Klassen, organisiert von Herrn Loscheider und Frau Hustedt, umgesetzt. Bei diesem Projekt geht es darum, dass sich die Schüler in die soziale Gesellschaft integrieren und dass diese sich mit sozialem Engagement auseinandersetzen. Sie sollten sich ein humanitäres Projekt aussuchen, das sie anschließend 10 Stunden umsetzten. Beispielsweise haben viele Schüler älteren Menschen zu Hause geholfen, babygesittet oder Zeit mit Beeinträchtigten verbracht. Auf diesem Projekt aufbauend wurde auch ein großer Teil des Unterrichts durchgeführt. So haben sich die Schüler schon länger Zeit mit Beeinträchtigungen beschäftigt. Am Ende wurde eine Mappe, in der das jeweilige Projekt ausführlich dokumentiert wurde, abgegeben. In dieser haben die Schüler ihre Erfahrungen sowie Ausblicke auf weitere soziale Engagements festgehalten.

Durch die ausführliche Auseinandersetzung mit diesen gesellschaftlichen Themen, konnten wir als Schüler sehr viel mitnehmen, wie zum Beispiel wie man sich in Anwesenheit eines Beeinträchtigten verhält oder wie man in verschiedenen Lebensbereichen Barrierefreiheit schafft. Wir sind diesem Projekt gegenüber sehr positiv eingestellt, da wir so bereits auf das in der 10. Klasse stattfindende Sozialpraktikum vorbereitet wurden und wir somit wissen, wie wir uns bei diesem zu verhalten haben.

Niklas Mattes