NAturwissenschaftliches Konzept

“Wichtig ist, dass man nicht aufhört, zu fragen.“

Albert Einstein

Einer der wichtigsten Aspekte der Naturwissenschaft und grundlegend für das naturwissenschaftliche Verständnis  ist es,   Versuche durchzuführen, Modelle zum Erklären der Beobachtungen zu entwickeln und zu überprüfen und diese in Bezug auf ihre Wertigkeit zu diskutieren.

Um diese Aspekte zu stärken und im Schulalltag bestmöglichst umsetzen zu können, haben wir im naturwissenschaftlichen Unterricht der Mittelstufe das folgende Modell eingeführt:

 

In der 7. Klasse nehmen wir eine Teilung der Klassen im Biologie- und Chemieunterricht vor, der jeweils für ein halbes Schuljahr unterrichtet wird. Damit stellen wir einen schülerorientierten, sicheren und intensiveren Einstieg in den Umgang neuer Methoden wie z.B. das Arbeiten mit einem Bunsenbrenner sicher. Das Fach Physik wird in dieser Klassenstufe ganzjährig im Klassenverband unterrichtet.

In den Klassenstufen 8-9 werden die Wochenstunden im naturwissenschaftlichen Unterricht in einem Pool zusammenfasst.

Dadurch stehen im achten und neunten Schuljahr jeweils fünf Stunden pro Woche für den naturwissenschaftlichen Unterricht zur Verfügung.

Unsere beiden Parallelklassen werden in drei Teilgruppen aufgeteilt, die epochal, circa sechs Wochen im Halbjahr, die Fächer Biologie, Chemie und Physik nacheinander durchlaufen. Dadurch erreichen wir einen den Hauptfächern vergleichbar hohen Stundenansatz, was ein intensives Unterrichten möglich macht und ausreichend Zeit für Schülerexperimente liefert. Zum anderen werden die Lerngruppen von knapp dreißig auf unter zwanzig Schüler verkleinert, was ebenfalls ein intensiveres Arbeiten fördert. Die Gruppenzusammensetzung wird jährlich geändert und orientiert sich dabei an den sich aus der Zusammensetzung der Jahrgangsstufe ergebenen Besonderheiten. In der Regel ergeben sich hieraus zwei gleichgeschlechtliche Gruppen und eine gemischtgeschlechtliche Gruppe.