Legografie

In der letzten Phase des Fernunterrichts im Fach Kunst beauftragte uns Frau Heser mit Legografie.

Legografie??? Was ist das denn?
Fragt man Google, so erhält man folgende Antwort:
„Legografie ist eine Wortschöpfung aus Lego und Fotografie.“

Man benötigt nur seine alten Legofiguren, eine Kamera und los geht’s.
Für die erste Aufgabe sollten wir 3 verschiedene Fotografien anfertigen.
Die Schwierigkeit bestand darin, geeignete Kulissen oder Hintergründe zu finden, um die Figuren so lebendig wie möglich wirken zu lassen. Ein wichtiges Merkmal ist die optische Täuschung. Richtig fotografiert, kann man die Wahrnehmung von Raum und Größe beeinflussen und die winzigen Figuren menschengroß erscheinen lassen. Beim Fotografieren kommt es auf die Perspektive an: eine Wiese kann zum Dschungel werden, eine Pfütze zu einem großen See oder ein Kissen zu einem Berg.
Wir hatten alle viel Spaß bei der Erstellung der Fotos und die Ergebnisse waren so gelungen, dass Frau Heser sich wohl dachte, diese neu entdeckten Talente müssen noch ausgebaut werde.
Also war die nächste Aufgabe das Erstellen einer Geschichte. Das bedeutete noch mehr Hintergründe und Kulissen suchen, sowie ein schlüssiges Drehbuch schreiben. Aber auch diese Aufgabe haben wir mit viel Engagement und Kreativität gemeistert. Neu war für uns, die Bilder in PowerPoint oder Word zusammen zu schneiden und mit Texten und Sprechblasen zu versehen, damit aus den Bildern eine Geschichte entsteht.

Mir persönlich hat an diesem Projekt gefallen, dass ich die Figuren zum Leben erwecken konnte. Die Suche nach den passenden Kulissen oder Hintergründen war zwar nicht immer einfach, aber am Ende hat es sich gelohnt. Die Aufgabe war eine willkommene Abwechslung zur Arbeit am Schreibtisch zuhause. Sie hat die Kreativität von uns allen gefördert.

Julian Matheus Klasse 7b

Julius (Zwei Freunde - Viele Ideen)