Schon lange ist das DBG Teil des Programms Stark ins Leben. In diesem Jahr verbrachte die Stufe gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Frau Förtsch und den für das Programm ausgebildeten Lehrkräften dafür 1,5 Tage zum ersten Mal in Luxemburg-Stadt. Statt wie zuvor die ländliche Ruhe zu erfahren, gab es diesmal das Stadt-Kontrastprogramm.

Nach der Fahrt mit dem Schienenersatzverkehr (Erfolg: Wir haben alle in den Bus gepasst!), gingen wir zu Fuß zur Jugendherberge, die in einem Tal in der Nähe der Kasematten gelegen ist. Das Programm startete mit einem Kennenlernen, der Betrachtung der eigenen Lebensbiografie und einem vertieften Kennenlernen mit Hilfe persönlicher Gegenstände. Die Schülerinnen und Schüler haben sich auf jede Übung eingelassen und in hohem Maße selbstreflektiert. Zwischendurch gab es immer mal wieder Bewegungs- und Kennenlernspiele.

„Stark ins Leben“ ist also kein striktes Theorieprogramm – es geht viel mehr um das Erfahren in Form sogenannter interaktiver Übungen und das anschließende Reflektieren.

Am Nachmittag wurde Luxemburg erkundet. In der Stadt haben die Schülerinnen und Schüler sehr viel unternommen: Ob ein Besuch auf der „Schueberfouer“, Burger Essen oder Schlendern durch die Stadt – man hatte genug Zeit um neue Eindrücke zu sammeln und gemeinschaftliche Erfahrungen zu machen. Der Ausflug diente als willkommene Abwechslung und hat hoffentlich stressreduzierend gewirkt und das soziale Miteinander gestärkt.

So konnte die Stufe glücklich in den nächsten Tag starten. Hier waren die Schwerpunkte Selbstvertrauen und der Umgang mit Stress. Persönliche Gespräche und tiefgründige Diskussionen prägten diese zwei Phasen.

In den kommenden Workshops Anfang Februar können die Schülerinnen und Schüler dann das Wissen, das sie in Luxemburg gesammelt haben, vertiefen. 

 

Text: Sina Gellert

Bilder: Dennis Sterna