Am 20.Juni haben die SchülerInnen der beiden 7.Klassen die Stadt Luxembourg mit einer Rallye erkundet und dabei auch ihre Französischkenntnisse einsetzen können. Zusammen schildern sie ihre Eindrücke und Erfahrungen so:
Die Hinfahrt war sehr gemütlich. Wie haben uns morgens um 7 Uhr 45 am Schweicher Bahnhof getroffen und sind um kurz nach 8Uhr losgefahren. In Trier mussten wir umsteigen. Der Zug nach Luxembourg war nicht sehr voll und viele von uns spielten Spiele, aßen etwas oder unterhielten sich mit ihren Freunden. In Luxembourg machten wir uns zuerst auf den Weg zur Place Guillaume II. Die Rallye war sehr schön und spannend. Sie hat angefangen beim sogenannten „hohlen Zahn“.
Danach ging es in kleinen Gruppen weiter über verschiedene Stationen. Nachdem wir alle mit der Rallye fertig waren, konnten wir auf der Place Guillaume II mit dem Lösungscode aus der Rallye in der Touristeninfo ein kleines Souvenir abholen. Wir haben unseren Lehrerinnen auch unsere Rallye-Unterlagen abgegeben und konnten nach der spannenden Rallye eine Mittagspause machen. Es gab eine große Auswahl an bekannten Restaurantketten, aber auch französische Spezialitäten wie Macarons und Éclairs. Danach hatten wir noch Zeit, eigenständig in kleinen Gruppen einige Geschäfte zu besuchen, die z.T. allerdings sehr teuer waren. Im Anschluss sind alle zusammen zu einem Aufzug gegangen und von der Oberstadt durch einen riesigen Berg hinunter ins Tal, den sogenannten „Grund“ gefahren, wo unsere Lehrerinnen mit uns unbedingt noch das Naturkundemuseum besuchen wollten, statt die Mittagspause zu verlängern. Unten angekommen ging es erst durch einen langen Gang hindurch, in dem eine Ausstellung von verrückten Kleidern aus Papier zu sehen war, die bekannten Parfüm- und Modemarken gewidmet waren. Aus irgendeinem Grund mussten alle auf die Toilette, sobald wir unten angekommen sind. Deshalb warteten wir dort sehr lange auf Klassenkameraden, die an der Toilette Schlange stehen mussten. Am Ende hat die Zeit doch nicht mehr gereicht für das Museum und wir mussten zu Fuß den Berg wieder hinaufgegangen, statt den Aufzug zu nehmen, weil „es gut für die Beine ist“… Die Rückfahrt war nicht so angenehm, da der Zug bis Trier sehr voll war und wir außerdem fast unseren Zug verpasst haben. In Trier stieg plötzlich die Polizei ein und suchte im Zug nach jemandem. Diese Person hat neben uns gesessen. Das war etwas gruselig. Nachdem sie abgeführt worden ist, fuhr der Zug endlich weiter und mit etwas Verspätung sind wir dann gut in Schweich angekommen.
Text: Die SchülerInnen der Kl.7a und 7b, Foto: Frau Oesch