Die Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufe 12 erhielten durch das Mobile Genlabor einen spannenden und praxisnahen Einblick in die Welt der Genetik. Der Projekttag ermöglichte es ihnen, selbst einen genetischen Fingerabdruck zu erstellen und die Theorie der Molekulargenetik praktisch zu erleben.
Wie funktioniert ein Vaterschaftstest? Wie können Täter mithilfe von DNA-Spuren identifiziert werden? Diese und ähnliche Fragen wecken bei Jugendlichen meist direkt großes Interesse. Da jedoch die Komplexität und die hohen Kosten der notwendigen Laborausstattung eine praktische Umsetzung im schulischen Alltag oft erschweren, werden diese Themen im Unterricht meist nur theoretisch behandelt.
Das mobile Genlabor bot unseren Schülerinnen und Schülern jedoch die Gelegenheit, moderne biotechnologische Methoden wie die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) eigenständig durchzuführen und das im Unterricht erworbene Wissen zu vertiefen. Die Arbeit mit professionellem Laborequipment vermittelte darüber hinaus wertvolle Einblicke in den Laboralltag und das naturwissenschaftliche Arbeiten.
Das gesamte Projekt wurde von Herrn Reifer und Herrn Flauss organisiert, durchgeführt sowie umfassend vor- und nachbereitet. Beide Lehrer freuen sich darauf, auch in Zukunft mit dem mobilen Genlabor zu arbeiten und unseren Schülerinnen und Schülern weiterhin spannende, praxisnahe Einblicke in die Welt der Molekulargenetik zu ermöglichen.
Text und Bild: Herr Reifer